Operational Excellence
Unter Operational Excellence (OPEX) wird die Fähigkeit verstanden, dafür zu sorgen, dass die Kernprozesse in der Wertschöpfungskette ständig im Hinblick auf Effektivität und
Effizienz optimiert werden. Auf der Grundlage der Unternehmensstrategie werden unter Berücksichtigung der technologischen, organisatorischen und kulturellen Bedingungen die Prozesse gestaltet.
OPEX unterstützt durch die richtige Zusammensetzung von Verbesserungsmethoden den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Die Kombination aus Qualitätsverbesserung, Kundenfokus, Prozessmanagement und Geschwindigkeit sowie Lern- und Wandlungsfähigkeit steht im Mittelpunkt. Zielsetzung ist, die Unternehmen erfolgreich im Wettbewerb zu machen. Im Fokus steht dabei die ständige Optimierung der Kernprozesse. Robuste und optimale Prozesse sorgen gleichzeitig für Produktivitätssteigerung, Kostenreduzierung und Qualitätsverbesserung.
Durch die Schnittstelle zur KRIS-Datenbank ist es möglich, statistische Untersuchungen durchzuführen. Ziel ist es, festzustellen, ob ein Prozess den Spezifikationen des Kunden entspricht. Dazu ist es notwendig, eine Toleranz anzugeben, die den „Spielraum" einer zulässigen Abweichung vom Zielwert definiert. Der Prozessfähigkeitsindex Cpk setzt die Toleranz in Beziehung zur Streuung des Prozesses. Wenn die Prozessfähigkeit nicht erreicht wird, muss entweder die Streuung verringert oder die Toleranzgrenzen erweitert werden. Dazu muss man die möglichen Grenzen einer gewünschten Funktion kennen, ab denen es zu einem unzulässigen Qualitätsverlust oder sogar zum Ausfall einer gewünschten Funktion kommt.